Zdeněk Pospíšil - Stiftung Hoffnung ohne Grenzen

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Zdeněk Pospíšil

Themen

Zdeněk Pospíšil  / Karlovy Vary (Tschechien)

Wir unterstützen die Arbeit von Z. Pospisil als Lektor für christliche Ethik an Schulen in Tschechien.

Mit seiner Lehrtätigkeit erreicht er jährlich etwa 8000 Schüler und ihre Lehrer.

Präsentation der Tätigkeit von Zdeněk Pospíšil

Ich bin Lektor der Organisation ACET CR und bin berechtigt im Bereich von Bildung und Aufklärung selbstständig zu arbeiten.
ACET CR widmet sich der Problematik der Übertragung von HIV-Aids sowie der Beziehung junger Menschen. Die Organisation ACET CR ist ein Bestandteil der weltweiten christlichen karitativen Organisation ACET International, welche in England Mitte der 80-ziger Jahre vom gläubigen Arzt Patrick Dixon, einem Krebsspezialisten, gegründet wurde. Nach dem Dixon einige Personen mit AIDS kennen gelernt hatte, konnte er als Christ die vernachlässigte Pflege dieser Menschen nicht mehr ertragen und beschloss sich um sie zu kümmern. Er gründete die Organisation die den Namen ACET trägt. Das ist die Abkürzung für AIDS Care (Pflege), Education (Ausbildung) and Training (Unterricht). In Tschechien begann diese Arbeit im Jahre 1993 durch Stuart Angus aus England. Seine Vorträge besuchten tausende Studenten in ganz Tschechien. Diese Tätigkeit geht weiter und breitet sich aus. Das Projekt „Wähle das Leben“ - Vortrag „ Sex, Aids und Beziehungen“ hörten bereits mehr als 670 000 Studenten auf Schulen und Bildungsstätten in ganz Tschechien und überall wurde es sehr gut angenommen.
Gott hat mich das erste Mal betreffs einer Missionstätigkeit im Mai 1994 angesprochen, und das durch einen Bruder der Missionsgesellschaft „Internationale Bedürfnisse“. Dann folgte für mich eine Zeit der Führung Gottes in die Mission. Im Februar 1995 beendete ich mein berufliches Arbeitsverhältnis und vom 1. März begann ich als Arbeiter in der Mission. Zuerst mit Vorträgen zum „Moral-Codex“ auf Grund der 10 Gebote Gottes. Anfangs waren die Vorträge im sich verschlechternden moralischen Klima unserer Gesellschaft willkommen. Aber ich trat in eigenem Namen auf und die Möglichkeit dieser Form der Präsentation, ohne einen verantwortlichen Garanten, wurde nach und nach für die Schulen inakzeptabel. Ich betete um Gottes Führung in welcher Art und in welche Richtung meine Tätigkeit weiter gehen sollte.
1997 lernte ich die Organisation ACET CR kennen, deren Lektoren wiedergeborene Christen sind, und die nach den Anforderungen der Heiligen Schrift leben. Ich zeigte Interesse an dieser Tätigkeit und nahm an einigen Vorträgen von Tomas Rehak, dem Leiter dieser Organisation teil. Anschließend wurde ich von ihm geschult und bekam den Lektoren-Status des ACET CR, so dass ich diese Vortragstätigkeit ausüben darf.
Ich habe Gottes Berufung für diese Arbeit erlebt und habe sie gleichzeitig angenommen, weil sie in der Autorität des Wortes Gottes begründet ist. Diese Arbeit macht junge Leute in offener, wahrhaftiger und für sie verständlicher Weise bekannt mit dem wahren Wert von Liebe, Ehe, Familie und zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein wichtiger Aspekt meines Dienstes ist auch die Tatsache, dass ich die Autorität und Wahrhaftigkeit von Gottes Wort mit meiner persönlichen Lebenserfahrung und dem Lebensstil eines praktizierenden Christen bestätigen will. Bei den Vorträgen wird jungen Menschen nicht nur der moralische Standard nahe gebracht und wie man einem riskanten Lebensstil aus dem Wege geht, sondern vor allem wie man richtige zwischenmenschliche Beziehungen aufbaut und sich seines eigenen Wertes bewusst wird, was zur Selbstachtung und Selbstbeherrschung führt. Das Ziel ist den jungen Menschen in ihnen verständlicher Weise Gottes Grundsätze nahe zu bringen, damit sie Liebe, Sex, und Ehe aus der längerfristigen Perspektive von Gesundheit und Beziehungen sehen. Ich glaube, dass der Heilige Geist sich auf diese Weise einen Weg findet zu den Herzen von vielen jungen Menschen, damit er sie der Wahrheit näher bringt und letztendlich zu Christus zieht.

Ich glaube, dass dieser Dienst vielen jungen Menschen zum Guten dient. Deshalb trachte ich danach, so viele junge Menschen wie möglich zu erreichen. Nicht nur an Grundschulen, Mittelschulen und Berufsschulen, sondern auch an Sonder- und Speziellen Schulen, an Kinder- und Jugendheimen und Internaten.

Die Vortragstätigkeit kann nicht direkt evangelistisch sein, aber sie wird es indirekt, wie ich glaube und oft auch erlebe. Ich habe die Möglichkeit Tausende junger Menschen jedes Jahr zu erreichen und mit ihnen offen über Fragen zu sprechen die sie interessieren. Es sind zu Gleich Themen die in irgendeiner Weise die tiefsten Werte des Lebens berühren. Weil ich darüber aus der Sicht eines Christen spreche und mich nach Möglichkeit auf Gottes Gebote beziehe, sind die Vorträge ein Werkzeug, das der HERR gebraucht um uns Menschen seine Wahrheit und Liebe nahe zu bringen. Der Weg dazu geht über den Aufbau von Vertrauen und der Bemühung sie zur Verantwortlichkeit zu führen. Besonders im Bereich der gegenseitigen Beziehungen. Aber auch in dem man sie aufmerksam macht auf die Folgen eines riskanten Verhaltens, wie zum Beispiel freier Geschlechtsverkehr mit dem Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten und Aids, weiter der Gebrauch von Drogen, Rauchen, Alkohol und anderer Arten von Selbstzerstörung.

In Vorträgen spreche ich zum Beispiel über diese Themen:

„das Leben ist ein Geschenk und sollte deshalb wertvoll und sinnvoll gelebt werden“,
„wo und in was soll man Aspekte eines glücklichen Lebens suchen“,
„die innere Schönheit des Menschen ist wichtiger als die äußere, und wie man sie erreicht“,
„sich selbst und den anderen achten - meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen beginnt“,
„alle haben wir das Bedürfnis angenommen zu sein, der Liebe und Sicherheit von unserem Partner oder unseres Nächsten“,
„wie wichtig es ist sich selbst anzunehmen, ob ich Frau oder Mann bin“,
„unterschiedliche und einzigartige Rolle von Mann und Frau“,
„über die Ehe und warum wir sie eingehen sollten“,
„über die Familie, Elternschaft und Beziehung zu den Eltern“,
„über die Unberührtheit als einem kostbaren Geschenk für einen geliebten Menschen“,
„über das Verliebt - sein“,
„über die bedingte und bedingungslose Liebe“,
„über Sex“,
„über Vergewaltigung, Missbrauch und den Einfluss der Pornografie“,
„über die Folgen der Abtreibung“,
„warum es gut ist mit Sex bis zur Ehe zu warten“,
„wie erkennt man wahre Liebe und worauf sie aufbauen – einen Test der wahren Liebe grafisch darstellen und erklären“,
„über die in uns hineingelegten Gefühle und nachdrücklich zeigen auf welche Art wir sie bei leichtfertigem Verhalten nach und nach völlig zerschlagen können – die Folge ist dann die Unfähigkeit sich wirklich zu verlieben“,
„über das gewaltsame Fordern der Gefühle“,
„über die Eifersucht und ihre Ursachen“,
„über die selbstsüchtige Liebe die sich hinter unserer Liebe verstecken kann“,
„über innere Verletzungen – es gibt kein Kondom für das Herz“,
„über die Treue als dem größten Pfeiler der Liebe“.

Ich informiere über die Möglichkeit das ungeborene Leben zu schützen und die Hilfe für schwangere Mädchen in Not, auch über eine gesicherte Unterbringung für unverheiratete Mütter durch die Organisation „Am Anfang“ in Brno (Tschechien).

Ich erzähle wahrheitsgetreu meine eigene Erfahrung des Lebens wie ich die Liebe erlebt habe, und dass wir mit meiner Frau nicht das Gefühl hatten um etwas „ärmer“ oder „verspätet“ zu sein, als wir mit dem Sex bis zur Ehe gewartet haben.
Das Ziel der anknüpfenden Tätigkeit nach den Vorträgen ist eine Beratung anzubieten, Kontakte über E-Mail, Telefon, die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs, Einladung in die Teestube von Teen Challenge oder in eine örtliche christliche Gemeinschaft. Den Kontakt bekommen die Schüler oder Studenten über Arbeitsblätter, die bei den Vorträgen benutzt werden, und auf denen Adresse, Telefon und E-Mail aufgeführt sind. Auf diesem Wege haben schon mehrere junge Menschen mit mir Kontakt aufgenommen. Der Rahmen der Vorträge geht vor allem aus meiner Akkreditierung beim ACET und deren Material hervor, welches ich nach eigener Erkenntnis und Erfahrung bearbeite. Weiter schöpfe ich aus der Literatur christlicher Autoren zu diesem Thema und aus fachlichem Material von Seminaren, an denen ich Teil genommen habe. Ich benutze auch einige Artikel aus Zeitschriften, die junge Menschen lesen, und Fachliteratur führender Ärzte, Psychologen und Sexologen. Außerdem benutze ich Bildmaterial, das vom staatlichen Gesundheitsamt in Prag herausgegeben wurde usw. Die Studenten haben die Möglichkeit Broschüren christlicher Autoren zu kaufen. (Sie müssen dafür nur die Herstellungskosten bezahlen, oftmals sogar noch weniger.) Z.Bsp.: „Sex: Schlagsahne auf der Torte“, „Sex, Aids, Beziehungen“. Wenn es mir möglich ist von Teen Challenge das Buch „Das Kreuz und die Messerhelden“ kostenlos zu bekommen, biete ich es auch kostenlos nach Vorträgen über Drogen an. Wo es die Schulleiter erlauben, biete ich den Studenten das „Neue Testament“ umsonst an. (Ausgabe der Organisation der „Gideons“)
Die Bibel ist das weiseste Buch der Welt und niemand kann was Besseres über die Liebe schreiben als der Apostel Paulus in 1. Korinther 13, 4-8; weiter ist hier die goldene Lebensregel für zwischenmenschliche Beziehungen geschrieben (Matthäus 7,12), und viele Lebensweisheiten haben wir in dem Buch der Sprüche.
Ob oder wie gut die Qualität meiner Vortragstätigkeit ist, zeigen die Reaktionen der Studenten und Lehrer während der Vorträge und danach die schriftliche Bewertung der Vorträge durch die Vertreter der Schule. Nicht weniger aussagekräftig sind für mich die nachfolgenden Kontakte der Zuhörer durch SMS oder E-Mail Nachrichten. Viele junge Menschen sprechen mit mir über ihre Probleme und sind froh, wenn ich ihnen bei deren Lösung behilflich bin.
Weiter arbeite ich auch mit der Organisation Teen Challenge zusammen, welche sich Menschen widmet, die im Leben gescheitert sind, abhängig sind von Drogen, Alkohol, Spielautomaten...
Ich will auch die christliche Jugend zu einem reinen, verantwortungsvollen Leben sowie zur Erkenntnis von Gottes Willen in unserem Leben führen und ermuntern und ihr Vertrauen in Gottes Führung stärken.

Karlsbad 20.04.2006

 
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